Was nicht im Stadtführer steht, erfährt man auf der Chaos-Tour quer durch die Hannoveraner Nordstadt - Die City jenseits von Einkaufsmeilen und Sehenswürdigkeiten kennenlernen - Stadtkundige Guides führen zu den abgefahrensten Locations
Punk ist keine Frage der Haarfarbe, der Kleidung oder des Musikgeschmacks - es ist vielmehr ein Lebensgefühl, dessen Message dank Bands wie The Clash, den Ramones oder den Sex Pistols rund um den Globus schallte. Der heutige Deal lässt ein Stück dieser Ära wieder aufleben und zeigt Niedersachsens Landeshauptstadt von seiner unkonventionellen Seite.
Die „Chaos-Tour“ führt durch die Nordstadt, das bunte Szeneviertel rund um die Leibniz Uni. Statt in abgehobenen Nobelschuppen tanzt man hier in kleinen Clubs und trinkt sein Bier in gemütlichen Kneipen. Die Bevölkerung des Multikulti-Kiezes, der einst mit den sogenannten Chaostagen Schlagzeilen machte, ist ebenso heterogen, wie der Iro eines gewaschenen Punks bunt ist. Die Stadtgören- bzw. Bengel von Living Culture zeigen nicht nur, wo es den besten Döner Hannovers gibt, sie führen auch in abgefahrene Locations und klären darüber auf, was es mit dem Totenkopf-Kiosk, Zungentattoos, Scoville, Krökeln und Mäusepisse auf sich hat.
„Es lebe der Punk“
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